Impressionen von der Symposiade „Psychoanalytische Auswahlkriterien für Führungskräfte“ mit Mag. Martin Engelberg, Psychoanalytiker und Publizist, am 26. März 2015.
Symposiade „Der Nahostkonflikt – gibt es Lösungen?“
Rektor der Universität Wien gegen Couleurverbot – Vielfalt statt Verbote
Erfreulicherweise hat der Rektor der Universität Wien klar Stellung bezogen: Es wird kein Couleurverbot geben, schon weil ein solches rechtlich unzulässig wäre. Damit ist fast alles gesagt.
Couleur an der Uni zu verbieten wäre darüber hinaus genauso wie Steireranzüge und Dirndln bei einem Kirtag zu verbieten. Beides ist traditionelle Tracht, die dort getragen wird, wo sie hingehört. Beides hat nichts mit Politik oder gar einer bestimmten politischen Richtung zu tun. Zu vielfältig sind die politischen und weltanschaulichen Ausrichtungen der farbentragenden und schlagenden Studentenverbindungen: Corps, CV, Burschenschaften, Landsmannschaften etc.
Das Akademische Corps Symposion Wien ist als Corps des KSCV weltanschaulich ungebunden und stellt seinen Mitgliedern von jeher deren weltanschauliche Position völlig frei, sofern sie sich innerhalb des corpsstudentischen Toleranzprinzips bewegt, also auch anderen deren weltanschauliche Position zubilligt. Damit ist auch klar, dass sich die Corps nicht vor einen bestimmten politischen Karren spannen lassen. Trotzdem zeigen wir beim Thema Couleurverbot Solidarität mit anderen farbentragenden Verbindungen gegen die aus unserer Sicht indiskutablen Verbotsansinnen politisch motivierter Gruppen in der ÖH.
Vielfalt und Freiheit waren von jeher akademische Ideale, die von farbentragenden, schlagenden Verbindungen, aber auch anderen Studenten sowie Nichtakademikern hochgehalten werden sollten. Fernab von jeglicher Politisierung, die hier nichts zu suchen hat. Die Diskussionen in den Medien und in den sozialen Medien haben eindrucksvoll gezeigt, welche Solidarität für Vielfalt und Freiheit aus ganz unterschiedlichen weltanschaulichen Lagern weit über die Grenzen Österreichs zu bekommen ist. Und das ist gut so!
De Standaard: Met een scherpe degenkweek je karakter
Lid worden van het Corps Flaminea? Dat betekent vechten met een scherpe degen. Want zo kweek je karakter. In het mannenwereldje van het internationaal vertakte Corps zijn eeuwenoude tradities de leidraad voor een moreel verheven studentenleven. Ook Leuven heeft een eigen vereniging.
Snel
- ‘Het leven valt makkelijker te relativeren na de houw van een degen’
- Op het scherp van de snee. Studenten gaan elkaar te lijf met degens
- Bismarck achterna. Exclusieve studentenclub Corps Flaminea hecht veel belang aan eeuwenoude tradities
Een zolder in Leuven met grote vlaggen van de Antwerpse, Vlaamse en Limburgse Leeuw tegen de muur. Er hangt een gewijde stilte, tot een ‘Oude Heer’ bevelen schreeuwt in het Duits. ‘Hoch Bitte. Fertig. Los.’ Waarna het getik van metaal op metaal weerklinkt. Twee ‘paukanten’ proberen elkaar met houwdegens, schlägers, te raken. Ze schermen enkel met de rechterarm, verroeren verder niet. Dan een doffe klap als de ene Leuvense student het masker van zijn uitdager …