Wir halten das Ideal der lebenslangen Fortbildung, der Arbeit an sich selbst, des wissenschaftlichen Meinungsaustauschs und der Diskussion kontroverser Standpunkte in allen Bereichen von Gesellschaft, Wissenschaft, Religion und Politik hoch. Wir fördern die Freiheit von Forschung und Lehre, setzen uns für die Ideale der Humboldtschen Universität und des Humanismus ein.
Darüber hinaus feiern wir gerne und pflegen dabei auch jahrhundertealte studentische Traditionen. So gibt es während des Semesters einen bunten Mix von Partys, studentischen Kneipen, Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen und gemütlichen Abenden.
Dahinter steckt viel Arbeit. Es ist traditionell Aufgabe unserer jüngsten Mitglieder, der Aktiven, einen solchen „Betrieb“ zu organisieren. Gemeinsam legen sie das Semesterprogramm fest, planen sowohl budgetär als auch personell die Veranstaltungen und führen diese als Hauptverantwortliche auch durch. Daneben kümmern sie sich um den täglichen Betrieb und den Erhalt des Corpshauses. Natürlich stehen ihnen die Alten Herren mit Rat und Tat zur Seite.
Wir freuen uns über Gäste, ersuchen aber um Voranmeldung.
Corpsstudenten fechten in ihrer Aktivzeit Mensuren, was Mut, Selbstdisziplin in einer Extremsituation und ritterliche Fairness dem Gegner gegenüber erfordert. Der junge Corpsstudent beweist „auf Mensur“ auch, dass er bereit ist, für seine Corpsbrüder den „Kopf hinzuhalten“. Das ist nichts für Opportunisten – nur derjenige, der über genügend moralische Substanz dafür verfügt, kann vollberechtigtes Mitglied des Corps werden.